About Us

Die drei County Boys kommen aus dem schönen „County“ Reutlingen, spielen die Honky Tonk Country Music der weltberühmten Musiklegenden. Symbolisch gebrandmarkt durch den Totenkopf, gezeichnet von den Legenden der Country Music, führen sie unermüdlich ihre Mission für die klassische Country Music weiter.

Den Zuhörer erwarten eigene Songs, die an die Zeitgeschichte von J.R.Cash erinnern, Songs als Hank Williams in schwarz-weiß über die Bildfläche lief oder Willie Nelson mit Waylon Jennings in Schlaghosen auf der Bühne standen und über die kleine Poststation in Texas sangen.
Jeder Song eine Zeitreise in die Geschichte der Country Music, Songs von George Jones, Johnny Paycheck, Willie Nelson, Ray Price, Buck Owens und vielen mehr.

Ob im Two-Step-Style, Foxtrott oder im Slow-Walz, die County Boys ziehen jeden Tänzer bis zum Schluss in ihren Bann.

Die Jungs reisen mit ihren bislang 4 veröffentlichten Alben durch Europa in jeden HonkyTonk Joint, der von guter handgemachter Country Music bespielt werden will. Mit dem Special Award 2018 CMA Pullman City, dem Best Trio FairPlayCountryMusicAward Netherland 2020 und top Rezessionen sind die Jungs gut gerüstet und unermüdlich unterwegs im Namen der Country Music.

LET`S GET YEEEEHAAAAAW

The County Boys – Zu Besuch in Berlin | Ab und an müssen sie einfach auf die Strasse.
Um das heraus zu finden, setzten Eve und der ALTAMANN am Samstag den 24.02.2024 die Cowboy- und Cowgirl-Hüte auf, sattelten den kleinen vierräderigen und gingen auf den Trail Richtung Norden, in den American Western Saloon. Das erste Aufeinandertreffen fand dereinst in der Hafenbar Tegel statt und seit dem sind wir beide Fans des urwüchsigen Honky-Tonk-Country der Band aus dem Ländle.

Zum letzten Mal, hatten Eve und der ALTAMANN im Jahre 2020 das Vergnügen die County Boys live zu sehen. Das war vor dem „Dicken C“, auf dem Country Music Meeting Berlin in Reinickendorf. Mittlerweile hat sich das Erscheinungsbild der Band kräftig verändert. Da stellte sich natürlich die Frage, haben die Jungs es noch drauf?

Für das Wochenende hatten sich das Trio ein strammes Programm vorgenommen. Zuerst am Freitag anreisen, zu einem Gastspiel am gleichen Abend in Wernigerode, im Hasseröder Burghotel. Dann am Samstag im American Western Saloon ein Gig in Berlin. Um anschließend, nach einer kurzen Nachtruhe, am Sonntag wieder zurück ins Ländle nach Pliezhausen, 670 Kilometer weit weg in die andere Richtung zu düsen. Kein Wunder das sie nach dem Ritt, erst einmal ein gepflegtes „Viertele“ in heimischen Gefilden zu sich genommen haben.

Wie ein Cowboy, der gerade aus dem Sattel geklettert ist

Ihrer Musik hat das ganze aber nicht geschadet. Auch nach dem personellen Wechsel an Schlagzeug und Bass, machen The County Boys „Authentic Honky Tonk“, da hat sich zum Glück nichts geändert. Andy Keinath an Gitarre und Mikrofon, Janusch Matysik – Drums und Ingo Schwaderer – Kontrabass sind eine harmonierende Einheit, besetzt mit Musikern die sehr viel Spaß an dem haben was sie machen. Eine sparsame, aber wirkungsvolle Instrumentierung und Keinath´s markante Bassbariton-Stimme geben den Songs den echten, amerikanischen Touch. Der Bandleader klingt wirklich so, wie du dir das von einem Cowboy vorstellst, der gerade aus dem Sattel geklettert ist und nun zum Sonnenuntergang, bei einem Kaffee ein Lied von sich gibt. Vielleicht liegt das ja auch an dem Reutlinger Slang, den er im richtigen Leben spricht. Der in Kombination mit der richtigen Tonlage und der amerikanischen Sprache, wer weiß das schon?

Den Schlagzeuger Janusch, hat der Bandleader seinen Worten nach im schwäbischen Outback gefunden. Das ist da, wo sie manchmal Strom haben sollen, sagt er. Was ist da bloß los in der Gegend? Der Ingo am Kontrabass kommt wohl aus der Nähe von Stuttgart. Da wuseln schon mehr Menschen herum, wenn sie nicht gerade nach Berlin gezogen sind, meint Keinath. Was auch immer da dran ist, auf jeden Fall sind beide starke Musiker, die dem Sound der Band gut tun.

Mit ihren tollen Coverversionen der Songs von George Jones, Hank Williams, Willie Nelson, Waylon Jennigs, Merle Travis, Johnny Cash und anderen Helden des Country überzeugten sie das Publikum an diesem Abend voll und ganz. Zweieinhalb sehr kurzweilige Stunden lang, gaben die County Boys ein wirklich starkes Konzert, nach dem wir ohne zu zögern bestätigen können: „Ja sie haben es immer noch drauf!

Auch der Sänger der Hardcore Troubadours Matty von der Leistung der Band begeistert. Und weil sein Fazit des Konzertes so kurz wie zutreffend ist, übernimmt der ALTAMANN das jetzt einfach in der Hoffnung, dass er damit keinen Ärger bekommt.

Tele, Slapbass & Drum… mehr braucht‘s net…Authentisch, Old School, Honky Tonkin‘ Great Stuff! *@Mattys MusicWorld

The County Boys sind:

Andy Keinath – Gitarre/Gesang

Janusch Matysik – Schlagzeug

Ingo Schwaderer – Kontrabass

Erschienen bei ALTAMANN.com

Zur Homepage der Band » » https://thecountyboys.de/

Zum American Western Saloon » » http://www.western-saloon.de/

Real Authentic Stuff – The County Boys (Artikel bei ALTAMANN.com – 19. Dezember 2019

GENERAL ANZEIGER REUTLINGEN 2023

SKULL NEWS 2022

….The County Boys bildeten mit ihrem mitreißenden Honky Tonk Country Rock das gut halbstündige Auftaktbollwerk für Reutlingen, und wie fett drei Jungs mit teils langen Bärten und minimalistisch instrumentiert klingen können, kennen wir ja schon bestens von ZZ Top. Vor allem im süddeutschen Raum sind die Jungs fleißig unterwegs und haben eine eingeschworene Fangemeinde. Sehr verständlich!……The County Boys brachten den Saal mächtig zum Wippen Bilder unter PICS/Videos
Sabine Bischof @bumblebeephotography

No Fences Bericht 06/2021 Heft 92

Alta Man Blog Bericht 12/20219

Real Authentic Stuff – The County Boys

Das der ALTAMANN bisher kein richtiger Fan der Musik des amerikanischen Landvolkes war, gemeinhin Country genannt, ist kein echtes Geheimnis. Ihm ist da zu viel „verpoptes“ Mainstreamgedudel und Gehabe unterwegs, damit die Kohle stimmt. Es fehlt das „Real Feeling“ sozusagen oder umgangssprachlich gesagt, es fühlt sich für ihn nicht echt an.

Auch haben einheimische Countryhelden sich seit dem legendären Truck Stop „Burner“ – Die Frau mit dem Gurt – aus dem Jahr 1977, in dem die Hammertextzeile: „Wer kennt die Frau, die nichts anhat als den Gurt auf dem Schild an der Straße von zu Hause in die Stadt, wo ich so oft langfahr‘?“ vorkommt, erdacht von Holger Grabowski, für den Autor nicht mehr all zu oft mit Ruhm bekleckert.

Immerhin ist dieser Song damals auf Platz 27 der Deutschen Hitparade gestürmt und hat dabei gegen solch übermächtige Konkurrenz wie „Tarzan Ist wieder da“ von Willem, Marianne Rosenbergs Kult Song „Marleen“, Frank Zanders „Oh Susi“ oder das unvergessene „Auf Dem Mond Da Blühen Keine Rosen“ von Vicky Leandros antreten müssen. 

Ja, hätte es damals eine Band wie die „County Boys“ zu Dieter Thomas Heck geschafft wer weiß, vielleicht würde der ALTAMANN heute anstatt des Autos ein Pferd benutzen, sein Abendessen selber fangen oder hätte mittlerweile auf Indianer umgeschult. Wir werden es nie erfahren, denn erst am letzten Samstag trafen Eve und der ALTAMANN in der Hafenbar Tegel auf „The County Boys“. Beinahe zu spät.

Die „Boys“ waren so etwas wie eine kleine Erweckung für den ALTAMANN was dieses Musikgenre betrifft. Keine Lullaby-Country-Soße, sondern authentisch vorgetragene Songs, ursprünglich und vermutlich genauso gespielt wie es bei den Country-Puristen üblich und gewünscht ist. So jedenfalls könnte man die Reaktionen auf die Show interpretieren. Inklusive „Saloongejohle“ und tanzenden Cowgirls und -boys.

Schon ihr erster Song „I Lie When I Drink“ bewirkte beim ALTAMANN ein vorher nicht gekanntes Gefühl des Verlangens nach mehr. Und er sollte sich mit diesem guten Gefühl nicht getäuscht haben. Natürlich kannte der ALTAMANN nicht alle der dargebotenen Songs, was ja auch nicht schlimm ist, denn er gab ja auch nicht vor Country Experte zu sein. Aber es handelte sich wohl durchweg bei den Stücken um Lieder die als „Must Be“ unter den eingefleischten Cowgirls/boys zu gelten haben. Immerhin kannte er den „Folsom Prison Blues“ sowie das „Get Rhythm“ (Lieblingsversion von Ry Cooder) des legendären Johnny Cash und das „Good Hearted Woman“ von Waylon Jennigs. Ja und selbstverständlich auch Willie Nelsons „On The Road Again“, is ja wohl klar. 

Das ist ganz nebenbei das Lieblingslied von Willi, den der ALTAMANN zwar nur vom Sehen kennt, von dem er aber mit Bestimmtheit behaupten kann, dass der Willi ohne diesen Song niemals ein Konzert mit Gitarrenmusik als gelungen bewerten würde. 

Bei den drei „County Boys“ handelt es sich um Ingo Schwaderer am Bass, den Schlagzeuger Schorsch Eisenhauer und den Bandgründer und -Leader der Formation Andy Keinath am Mikrofon und an der Gitarre. Unbedingt erwähnt werden muss, dass die Jungs aus Pliezhausen stammen und das liegt im Schwabenländle. Was meine Meinung über diesen Bevölkerungsteil Deutschlands gehörig durcheinander gebracht hat. Denn erstens hab ich sie beim Gespräch verstehen und mit ihnen lachen können und zweitens scheinen sie, zumindest in Teilen, auch des richtigen feierns mächtig zu sein und müssen nicht alle um 22:00 Uhr ins Bett. Man lernt halt nie aus. Die können gern wiederkommen.

Das war ein richtig guter Abend, mit vollgepackten zweidreiviertel Stunden Programm ohne viel Verzögerung zwischen den Nummern. Ein Sänger bei dem man erst im persönlichen Gespräch bemerkt, dass er kein „Native Speaking American Guy“ ist und der eine hervorragendes Gitarrenspiel sein eigen nennt, Flankiert von tollen Musikern am Bass und der Batteria, was das ganze 1A abrundete. Diese Band hat nicht umsonst schon einige Preise für ihre Musik erhalten und ist aktuell für den „Red Carped Award 2020“ in den Niederlanden nominiert. Sie ist kurz geschrieben Klasse! Die Bühnenpräsenz des Sängers Andy Keinath, als Bonbon obendrauf, fand der ALTAMANN absolut „Catchy“ und wer daran nicht die Liebe eines Musikers zu dem was er macht erkennen konnte, der war in einem anderen Konzert. 

Ja wenn es damals so eine Band wie die County Boys aus Pliezhausen in die ZDF Hitparade geschafft hätte 1977, dann…? 

Auf alle Fälle sieht der ALTAMANN die Countrymusik jetzt mit anderen Ohren oder wie sich das nennt. Zukünftig unterscheidet er das ganze zwischen „Pillepalle“ und „Real Authentic Honky Tonk“. Damit kann er dann gut leben und letzteres hört er sich auch gerne wieder an.

Für das nächste Konzert der Jungs welches sich der ALTAMANN ansehen wird, hat er sich auch schon etwas vorgenommen. Er wird dann ihre herrliche Version des Jimi Hendrix Klassikers „Hey Joe“ auf Video bannen und es auf YouTube in seinem „Kanal A – DER ALTAMANN KANAL“ Posten. Denn das war ein wirklicher Kracher in der Zugabe der bewies, dass die „Boys“ nicht nur ihren Honky Tonk Country drauf hätten, wenn es hart auf hart käme. Mit der Version bräuchten sich die drei vor keiner Rockband weg zu ducken, das war exzellent. Leider war da die Technik schon verstaut und es lag außerhalb des möglichen, sie so kurzfristig wieder zu aktivieren. Damned!

Vier ihrer Titel Live, hat der ALTAMANN bei YouTube hochgeladen. Der kürzeste Weg sie anzuschauen ist, einfach auf den YouTube-Button links in der Navigation drücken.

Es verabschiedet sich mit einem donnernden YEE-HAW!!! 

The ALTAMAN(N) 🤘🤠

„The County Boys“ treten im Rahmen des Country Music Meeting Berlin, vom 07.02.2020 bis 09.02.2020 wieder in unserer Stadt auf. 

Mehr unter:

http://www.country-music-meeting.de

The County Boys im Netz: 

http://thecountyboys.de/ 

Der ALTAMANN auf YouTube: https://www.youtube.com/channel/UCF-zsliUIxCdckQJKAyr7eQ 

Der ALTAMANN auf Facebook: https://www.facebook.com/altamann.official/ 

In Kürze! – Der ALTAMANN auf blackbirds.TV – Berlin fletscht seine Szene:

http://blackbirds.tv/ 

#HonkyTonk #Berlin #Pliezhausen #CountryMusik #Country #Wasndalos #HiergibtskeineWecken #DasheissthierSchrippen #KlinsiisteinSchwabe #LiveisLive #HandmadeMusic #InternationalCoutryMusicMeeting #Handgemacht #TommyTTulip

Wheel Country Music Magazin Deutschland 09/2018

Country Music News 2016

Mit ihrem Debüt-Album „Tennessee Whiskey“ legen die County Boys eine Sammlung allerfeinster Country-Klassiker vor.

Jahre voller Fleiß liegen hinter Andy Keinath, doch was ein echter Schwabe ist, der arbeitet angemessen seinem Ziel entgegen. Musik ist für den Familienvater mehr als einfach ein Hobby, sie bedeutet Integrität und Einswerden mit den eigenen Werten. Seine Band, The County Boys, hat er immer wieder umbesetzt, schließlich irgendwann jedoch die derzeit perfekte Besetzung gefunden, mit der er den von ihm immer angestrebten Sound erreichte, der so klingt wie seine großen Vorbilder – leicht angestaubt, knorzig, herrlich nostalgisch – eben nach purer traditioneller Country/Rockabilly Music.

Die County Boys verneigen sich vor den Traditionalisten

Nach ursprünglicher Vor-Gestaltung vor einigen Jahren schon hatte ein Album „Tennessee Whiskey“ in Roh-Form erst einmal geruht. Im September 2015 hatten The County Boys zunächst eine EP mit vier eigenen Songs aufgenommen, nun, kaum ein halbes Jahr später stellen sie ihr Debüt-Album „Tennessee Whiskey“ mit 13 Cover-Songs von bester Auswahl vor. Bei aller Kreativität Andy Keinaths hier die Rettungsleine zu ziehen, war sicher schwer, doch Endziel war, eine respektvolle Zusammenschau von Liedern zu finden.

Zugegeben, die gewählten wurden an sich wahrscheinlich alle schon gefühlte tausendmal gecovert, doch darauf kommt es letztlich nicht an, sondern auf das Wie. Und wer in solch inniger Beziehung zu ihrer Herkunft steht wie The County Boys, ist in der Lage, ihren Ursprung zu nehmen und jedem Stück eine eigene Form zu geben. „There’s a Tear In My Beer“ von Hank Williams zum Beispiel wird durch Dennis Sauter am Slap Base und Frank Brodmann an den Drums der entsprechende Rockabilly-Drive verpasst. Alle großen Wegbegleiter der County Boys, allen voran Johnny Paycheck („She’s All I Got“, „Take This Job And Shove It“, „Slide Off Your Satin Sheets“), Buck Owens („Waitin‘ In Your Welfare Line“) oder George Jones („You Better Treat Your Man Right“) werden berücksichtigt, dabei stets schallgedämpft und in effektvoll verzerrt-reduzierter Aufnahme, die fast wirkt, als stünde man live vor der Band. Als entspannte Ballade reiht sich Kris Kristoffersons „For The Good Times“ ein, bevor Merle Haggards „Workin‘ Man Blues“ mit starkem E-Gitarren-Solo wieder lospeitscht.

Auch „Okie From Muskogee“ (im Ursprung 1969 von Merle Haggard) ist eines der Lieder, welches schon zig Künstler auf ihre Alben gepresst haben. Was The County Boys jedoch auf „Tennessee Whiskey“ daraus machten, ist eine derart geniale Variante, die sich auch als Eröffnungstitel für das Album als passend erweist. Andy Keinath baut darauf dezent sein in der Kindheit erworbenes Können auf der Steirischen Harmonika ein.

Auf der Suche nach dem „Real Country Song“

Es seien keine Country-Legenden mehr unter uns, heißt es in „A Real Country Song“ von Dale Watson. Nun, in den Augen vieler ist gerade doch er selbst eine und so sehen das auch die County Boys. Natürlich durfte deshalb auch dieser Song auf ihrem Album „Tennessee Whiskey“ nicht fehlen, steht er doch symbolisch für eben jene heute fehlenden oder zumindest eingeschränkter Wahlmöglichkeiten in den Radiostationen und die verloren gegangenen grundlegenden Einheiten mancher alter Sichtweisen.

Wer sich nun wundert, weshalb das Album „Tennessee Whiskey“ heißt, der Titel jedoch nicht darauf gelistet ist – es handelt sich hier um einen Ghost Track. „Tennessee Whiskey“, als Song im Original von David Allan Coe aus dem Jahr 1981, derzeit jedoch in der genialen Neuauflage von Chris Stapleton in den Charts, wird von Andy Keinath in einer fast schon abhängig machenden Akustikversion gebracht, dass man nicht mehr sicher ist, ob es die andere Option noch braucht. Ein nationaler Künstler schließt sich hier problemlos in den Reigen der ganz Großen ein!

Fazit: Als deutsche Band haben The County Boys alle Stresspunkte ausgehebelt und mit ihrem Album „Tennessee Whiskey“ das mechanische System traditioneller Country und Old Time Rockabilly Music erfasst!…..Bettina Granegger.

Country Music News 2015

Wenn die aus dem Raum Reutlingen, Baden-Württemberg, kommenden The County Boys ab September 2015 auf Tour gehen, haben sie aktuell auch ihre frisch gepresste Single im Gepäck. „Cowboy’s Café“ heißt das gute Stück und enthält vier Songs, die der Kooperation von Texter Ron Davis und Bandleader Andy Keinath entstammen, der dessen Worten die Melodie und den unverkennbaren County Boys-Style verpasste. Der in der Nähe von Nürnberg lebende Amerikaner verstarb vor 2 Jahren, mit „Another Old Ron Davis Song“ wird ihm hier nun Tribut gezollt.

Eigentlich ist auch Andy Keinath trotz seines Alters schon ein „alter Hase“ im Country-Business. Früher viele Jahre mit seinem damaligen Partner Pedro unterwegs, nach dessen Tod als Solist, reifte der Traum nach einer eigenen Band lange in ihm. 2010 hatte er einige Musiker zusammen, die jetzige Kernbesetzung der County Boys mit ihm selbst an Gitarre und Gesang, Frank Brodmann an den Drums und Dennis Sauter am Kontrabass gibt es seit Ende 2013.

Mit dieser Formation, die bei Bedarf um Gast-Musiker erweitert werden kann, scheinen die County Boys ihre Basis gefunden zu haben. Eingeordnet werden kann diese eindeutig in der Old Time Music. Country mit Rockabilly-Instrumentierung, entsprechend auch den Vorbildern, wie Hank Williams, Johnny Paycheck oder Ernest Tubb. Diese interessante und rare Richtung verschaffte den County Boys auch mehr und mehr Buchungen auf Rockabilly-Veranstaltungen. Durch Kontakt zur Ludwigsburger Band „The Pinstripes“, deren Steel-Gitarrist sie auch hin und wieder bei Gigs unterstützt, festigte sich die Bindung zu dieser Szene, die auf den Original-Sound der Künstler der früheren Zeit steht. Auch auf Festivals in der Schweiz und in Tschechien traten die County Boys bereits auf.

Privat, so Andy Keinath, hört und sieht er sich aber durchaus auch mal Musik-Videos der modernen Künstler, wie Eric Church oder Luke Bryan, an. Auch die Stars der 80er Jahre, wie Randy Travis, haben für ihn Vorbildfunktion. Vielleicht nicht immer in ihrer Musik, jedoch darin, wie sie sich in ihren Shows, bei kleinen Club-Gigs oder auch bei Radio-Interviews präsentieren. Heutzutage sind es Jamie Johnson oder Whitey Morgan, die ihn inspirieren. Einer jedoch steht an erster Stelle: Dale Watson. Wenn Andy Keinath von ihm spricht, spürt man plötzlich die Vollständigkeit, nach der auch er gesucht hat oder vielleicht noch immer sucht. Ihn beschreibt er als völlig neutral. Seine Musik als variabel einsetzbar und einfach immer passend. Fest und unumstößlich in der wandelbaren Country-Welt.

Ganz dort angekommen, wo Dale Watson & His Lonestars sind, ist Andy Keinath mit seinen County Boys noch nicht. Schwaben ist nicht Texas, die Country-Szene hier ist, wie er sagt „dünn“. Dennoch besitzt er die wunderbare Fähigkeit, Dinge beobachten, spiegeln und aufgreifen zu können. Mit zwei für ihn passenden Musikern an seiner Seite, einem klaren Ziel vor Augen und der nötigen Ausdauer, geben die County Boys auch künftig Gas.

Geplant sind weitere Aufnahmen und ein Album mit eigenen Songs und Covern. Auch dieses soll, wie die Single, im alten Stil, leise und reduziert abgemischt werden. Bis dahin kann man die Boys in Schwaben und darüber hinaus live erleben – und sollte dies auch tun…….Bettina Granegger.

Reutlinger General Anzeiger 2013

„Authentisch von Kopf bis Fuß: Andy Keinath, Bandleader der County Boys.“ „…..die nehmen die Bühne mit Cowboy-Hut und Cajon in Besitz, besingen die alleinstehende Nachbarin und den (im Geheimen) Whiskey brennenden Opa. Ihr Bandleader Andy Keinath verleiht dem Auftritt mit Stimme und Statur Authentizität.“

Schwäbisches Tagblatt 2013

„….Little Nashville auf den Härten…..“ „Er mimte auf dem Kusterdinger Bluegrass-Festival den ein bisschen bösen Buben: Andy Keinath und seine drei Musiker-Kollegen County Boys hotteten ab mit Honky Tonk.“ „Die County Boys hotteten dagegen mit Bass, E-Gitarre, E-Bass und Cajon gewaltig ab. Harte Kante, leicht durchgeknallt, ein bisschen Rock´n Roll, etwas böse Buben. Wir machen Lieder über Whiskey, Frauen und Autos, sagt Frontman Andy Keinath, um nachzuschieben aber meistens bleibt es bei Whiskey.“

Südwest Presse Online 2013

„Big River fließt zum Löschteich…..“. Die Haigerlocher Feuerwehr sorgte mit heißem Open-Air-Feeling und Livemusik von „The County Boys“ für ein beschwingtes Wochenende. Mit den „County Boys“ aus Reutlingen hatte die Feuerwehr Haigerloch einen Glücksgriff getan. Ganz gut besucht war die Open-Air-Veranstaltung der Haigerlocher Feuerwehr am Samstagabend auf dem Platz vor dem Gerätehaus. Einen gemütlichen und stimmungsvollen Sommerabend hatte die Feuerwehr angekündigt und sie hielt ihr Versprechen. Großen Anteil an der gelungenen Veranstaltung hatten „The County Boys“ aus dem Großraum Reutlingen, die sich bewusst nicht „Country Boys“ mit „r“ genannt haben, wie sie betonten, obwohl die Gäste exquisite traditionelle Country-Musik zu hören bekamen. Die Musiker ließen Johnny Cashs „Big River“ von der Bühne zum Löschteich fließen und hatten „South of Roundrock Texas“ von Dale Watson mit nach Haigerloch gebracht. Auch über Titel von Merle Haggard und Hank Williams durften sich die Besucher freuen. Insgesamt hat sich die Band laut Aussage eines der Musiker zum Ziel gesetzt, ihrem jeweiligen Publikum auch gute unbekannte Country-Songs näher zu bringen und schmackhaft zu machen. Am besten gefallen den „County Boys“ Songs aus den 40er- bis 70er-Jahren.